Empathie-Meditation

 

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In meinen Augen geht der Empathie die Selbstempathie voraus.

Das bedeutet, dass du eine gut entwickelte Selbstwahrnehmung brauchst, um andere zu verstehen. Wenn du ganz bei dir bist – gesammelt, zentriert, fokussiert – fällt es dir leichter, auch bei deinem Gegenüber zu sein. Es geht darum, dich selbst gut zu reflektieren, um mit den Eindrücken des anderen umgehen zu können.

Meditationsablauf:

Heute benötigen wir die Erinnerung an eine Situation, in der du dich ganz gesehen, gehört und gefühlt hast – als die Person, die du wirklich bist. Es geht darum, dich ganz in dieses Gefühl „gesehen zu werden“ hineinzubegeben. Zu erleben, was deine Essenz von Empahie ist.

Darüber hinaus brauchen wir für die Meditation eine Person aus deinem Umfeld, z. B. einen Freund, einen Kunden, einen Geschäftspartner, einen Mitarbeiter. Denke nicht lange darüber nach. Entscheide intuitiv. Oft ist der erste Gedanke passend. Du wirst dieser Person in der Meditation begegnen und wir werden mit der Idee des „Whole body linstening“ spielen.

Hier kannst du die Länge deiner Meditation wählen:

5 Minuten 10 Minuten 15 Minuten 20 Minuten 30 Minuten

 

5 Minuten

 

10 Minuten

 

15 Minuten

 

20 Minuten

 

30 Minuten

Die Idee für deinen Tag:

Schau, wie die Meditation deine Beziehungen über den Tag möglicherweise verändert.

„Wir können die Zeit nicht anhalten, aber innehalten können wir zu jeder Zeit.“

(Kurt Haberstich)

Halte inne:

  1. Wie geht´s mir?
  2. Was braucht der andere?
  3. Wie geht´s mir im Umgang mit dem anderen? Nimm die Verbindung zwischen euch wahr.

Dazu ist folgender Vortrag interessant (auf Englisch): Link zum TED von Jeremy RifkinThe empatic civilisation

Lies dazu auch meinen Artikel: Empathie – deine Schlüsselkompetenz der Zukunft

Dein Dranbleiber-Tipp: Erwarte keine Trophäe

Du bekommst keinen Preis für besonders gute Meditation. Anfangs erwartest du Ergebnisse und die direkte Veränderung. Sie können eintreten oder nicht.

Sei nett zu dir und nicht verärgert, wenn du den Fokus verlierst oder einschläfst. Bist du sehr müde, meditiere mit offenen Augen und sitze möglichst aufrecht (aber immer noch entspannt) oder sage dir, bevor du die Augen zur Meditation schließt: „Ich bleibe während der Meditation wach.“

Sitze einfach und erfahre was passiert. Erlebe, was in deinen Gedanken, in deinem Fühlen und in deinem Körper geschieht. Lasse alles zu.

 

Einen schönen Tag für dich.

Empathische Grüße

Holger