Zuhause-Meditation

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Pico Iyer hat mich mit seinem Video „Where is home?“ inspiriert. Er sagt frei übersetzt:  „Es ist weniger wichtig, wo du herkommst oder wohnst, es ist wichtiger, wo du hingehst. Mehr und mehr Menschen sind in der Vergangenheit verwurzelt, genau wie in der Zukunft. Und Zuhause ist nicht nur der Platz, an dem du geboren wurdest, es ist der Ort, an dem du du selbst wirst. […] Ich tat, was das härteste überhaupt für mich war – ich tat gar nichts. […] Ich vollbrachte – für andere unsichtbar – mein wichtigstes Werk in meinem inneren Zuhause, indem ich einfach nur still da saß. Und traf so ausschlaggebende Entscheidungen, wie ich sie vorher nicht treffen konnte, da ich immer von meiner letzten E-Mail zum nächsten Termin gerast bin. Und ich bemerkte, das etwas in mir nach Stille gerufen hatte, aber natürlich konnte ich es nicht hören, weil ich so viel durch die Gegend gerannt bin.“

Ich glaube auch, in der Stille finden wir zu uns selbst. Zu unserem inneren Zuhause.

Meditationsablauf:

Nach dem klassischen Einstieg in die Meditation, befindest du dich heute erneut in deinem persönlichen Ruheraum. Diesmal mit der Frage: „Wo ist mein Zuhause?“. Und begeben uns nach dem Betreten des Ruheraumes direkt in die Stille.

 

Hier kannst du die Länge deiner Meditation wählen:

5 Minuten 10 Minuten 15 Minuten 20 Minuten 30 Minuten

 

5 Minuten

 

10 Minuten

 

15 Minuten

 

20 Minuten

 

30 Minuten

Die Idee für deinen Tag:

Kannst du beobachten, wie Stille und Kreativität zusammenhängen? Versuche es und richte deinen Fokus darauf.

Dein Dranbleiber-Tipp: Wie du die Macht über deine Zeit zurückgewinnst

Natürlich helfen Tools wie THINGS, Evernote etc., um deine Aufgaben zu strukturieren und zu ordnen, dir den Kopf frei zu machen. Mir leisten sie auch gute Dienste. Aber sie managen meine Zeit nicht. Wir können die Zeit nicht beeinflussen oder mehr Zeit schaffen oder sogar den Tag verlängern.

Statt immer mehr Aufgaben in weniger Zeit zu erledigen, geht es vielmehr darum, dich ganz auf die Dinge einzulassen. Dir deinen Freiraum zum Denken und kreativen Handeln zu schaffen. Dafür kannst du Zeitdruck nicht gebrauchen. Im Gegenteil, er ist kontraproduktiv. Du brauchst also unabgelenkte Gedanken, Gelassenheit und ein klares Bewusstsein. Es ist weniger ein Management von Zeit, sondern eher das Erhöhen deiner Achtsamkeit.

 

Einen Tag mit vielen stillen Momenten wünsche ich dir.

Holger