Hier geht´s direkt zu deiner Entscheidungs-Meditation

 

Lange Zeit war der Verstand entscheidend

Von der Antike bis ins 20. Jahrhundert war die herrschende Meinung: Menschen entscheiden rational. Gefühle stören dabei nur. Wesentlich dazu beigetragen hat der Begründer des modernen, frühneuzeitlichen Rationalismus René Descartes (16. Jahrhundert). Sein prägender Satz: „Ich denke, also bin ich.“

 

Und dann kam das Gefühl – und zwar zurück

António Damásio (portugiesischer Neurowissenschaftler) schrieb ein Buch mit dem Titel: „Descartes Irrtum“. Hier ein Ausschnitt aus dem Vorwort:

“Mit diesem Buch möchte ich darlegen, dass die Vernunft möglicherweise nicht so rein ist, wie die meisten Menschen denken oder wünschen, dass Gefühle und Empfindungen vielleicht keine Eindringlinge im Reich der Vernunft sind, sondern, zu unserem Nach- und Vorteil, in ihren Netzen verflochten sein können. [..] Ich möchte nur zeigen, dass bestimmte Aspekte von Gefühl und Empfindung unentbehrlich für rationales Verhalten sind.”

Lies dazu auch meinen Artikel: Reflektierte Intuition – Widerspruch oder Nutzen?

Meditationsablauf

Heute begeben wir uns in das Zusammenspiel deines Herzens mit deinem Verstand. Für diese Meditation benötigst du eine Entscheidung, die ansteht.

Wir schicken die Alternativen, die zur Auswahl stehen, „in deinen Körper“ und beobachten, wie sich dein Körperzustand verändert. Wir werden die dir bekannten Atemräume in deiner Nase und deinem Herzen nutzen und außerdem eine Weile die Stille genießen.

 

Hier kannst du die Länge deiner Meditation wählen:

10 Minuten 15 Minuten 20 Minuten

 

10 Minuten

 

15 Minuten

 

20 Minuten

 

Hast du eine Frage an mich?

Dann stelle sie mir einfach hier: mail@poesis-institut.de. Ich freue mich darauf, dir zu antworten.

 

Einen schönen Tag.

 

Holger