Herzöffnen-Kurs

Öffne dein Herz und berühre dein Sein

Woche 2 – Verbindungskraft

 

Annehmen was gerade passiert

Unterscheidung

 

Nahrung

Aus archétypischer Sicht gibt es so etwas wie ein Problem nicht. “Problem” ist ein menschlicher Begriff, der erfunden wurde, um eine dramatische Beziehung zwischen einer Person und einem spezifischen Umstand herzustellen. Ein Problem als Problem darzustellen ist vollkommen subjektiv und ändert sich von PErson zu Person, von Augenblick zu Augenblick und von Situation zu Situation. Das Problem der einen Person ist das perfekte Paradies für eine andere Person.

Wenn du krank bist, bist du krank, ohne die Geschichte, bestraft zu seren. Wenn du deine Schlüssel verloren hast, hast du deine Schlüssel verloren; es bedeuet nicht, dass du schusselig bist. Ob du einen Auftrag erzieltst oder einen Auftrag verlierst, keins von beiden hat irgendeine Bedeutung für den Wert deiner Arbeit. Es mag Konsequenzen geben bei dem, was passiert. Es mag Nach- oder Nebenwirkungen geben bei dem, was du tust, doch selbst die Konsequenzen bedeuten nichts. Es bedeuet nicht einmal etwas, dass die Konsequenzen nichts bedeuten!

Ein Baum ist ein Baum.

Ein Affe ist ein Affe.

Ein Gefühl ist ein Gefühl.

Eine Emotion ist eine Emotion.

Wut ist Wut.

Traurigkeit ist Traurigkeit.

Was gerade passiert, passiert gerade.

Zentriert-sein ist Zentriert-sein.

Eine Meditation ist eine Meditation.

🧘‍♀️

Meditation

Meditationsablauf

Du beginnst mit der Atemwahrnehmung. Und gehst mit deiner Wahrnehmung in deinen Bauchraum.

Nun hältst du einen Teil deiner Wahrnehmung in deinem Bauchraum. Und bei der Bewegung, die durch das Atmen geschieht. Und richtest den anderen Teil deiner Wahrnehmung auf deinen gesamten Körper.

Jetzt richtest du einen Teil deiner Wahrnehmung auf dein Körperzenrums. Etwas unterhalb des Bauchnabels zwischen den Hüftknochen. Mit dem anderen Teil deiner Aufmerksamkeit beginnst du nun dein Seins-Zentrum ausfindig zu machen. Du kanst darauf vertrauen, dass du es finden wirst. Vielleicht befindet es sich im Kopf oder im Brustraum oder in einem anderen Teil deines Körpers.

Nun stellst du dir vor, dass du dein Seins-Zentrum wie berührst. Wie du deinem Seinszentrum mit deiner Aufmerksamkeit begegnest. Mit den nächsten Ausatemzügen beginnst du nun langsam, Stück für Stück, dein Seinszentrum Richtung Körperzentrum zu bewegen. Wenn es dir vorkommt als würde es sich nicht bewegen, lass mit dem Ausatmen locker los. Mehr und mehr bewegt sich dein Seinszentrum Richtung Körperzentrum. Vielleicht bemerkst du, wie mehr und merh Nähe entsteht. Bis dein Seins-Zentrum ganz auf deinem Körperzentrum landet.

Nun tauchst du ein, in dein Sein.

Je nach Länge der Meditation gehst du nun für einige Minuten in die Stille.

 

11 Minuten

15 Minuten

20 Minuten

Experiment

 

Experiment 1: Sprich über Gefühle

Über Gefühle zu sprechen, ist einfach. Du benötigst nur einen Satz. Dieser lautet:

“Ich fühle mich (wütend, ängstlich, traurig oder froh), weil…

Die Leerstelle füllst du dann einfach aus. Und zwar sprichst du einfach drauf los.

Experimentiere damit, diesen Satz dreimal am Tag zu verwenden.