Herzöffnen-Kurs

Öffne dein Herz und berühre dein Sein

Woche 1 – Handlungskraft

 

Dinge verändern

Unterscheidung

 

Nahrung

Das öffnen deines Herzens ist ein Prozess, in dem es nicht ausreicht, mit deinem Intellekt oder deinem physischen Körper zu lernen. Es ist eher ein ganzheitliches Lernen auf allen vier Körperebenen. Physisch, energetisch, emotional und intellektuell.

Unsere Box (Komfortzone, Weltanschauung, Ego, Denkweise) besteht aus festen Glaubenssätzen, Meinungen, Einstellungen, Annahmen, Erwartungen etc.

Diese festen Zustände lassen sich nicht ohne weiteres verwandeln. Es sei denn es ist nicht mehr so fest. Sondern beweglich. Flexibel. Man könnte auch sagen flüssig. Also, wenn du eine unbewegliche Perspektive loslässt, z.B. dass dein Herz zu einem gewissen Grad verschlossen ist, wirst du das irgendwann merken. Beziehungsweise hast du es gemerkt.

Die 4 Phasen des Lernens:

Du wechselst von Phase 1 in Phase 2.

Aus der unbewussten Inkompetenz (Phase 1) wird eine bewusste Inkompetenz (Phase 2). Das ist der schmerzhafte Teil. Es ist einfach unangenehm, wenn wir bemerken, dass wir etwas nicht können. Oder bemerken, dass unser Herz zu einem gewissen Grad verschlossen ist.

Der Wechseln von Phase 2 in Phase 3.

Nun begegnest du Klarheit und Möglichkeit. Klarheit im Zusammenhang mit Unterscheidungen, die genau aufzeigen, wo, wie und warum der Verschlossenheitsgrad deines Herzens da ist und welche Folgen das hat.  

Möglichkeit kommt von neuen Perspektiven, die du vorher nicht gesehen hast. Du verlässt deine Komfortzone und betrittst die Lernzone. Aus der bewussten Inkompetenz (Phase 2) wird eine bewusste Kompetenz (Phase 3). Du probierst neue Dinge aus und bemerkst, was genau dir dabei Hilft,  dein Herz mehr und mehr zu öffnen.  

Der Wechseln von Phase 3 in Phase 4.

Hier entsteht eine Lernkraft, die eine Eigendynamik entwickelt. Bis das Laufen zu einer unbewussten Kompetenz (Phase 4) wird.

Im Beispiel deines Herzens ist es so, dass es sich Stück für Stück mehr und mehr öffnet und du durch Klarheit und Möglichkeit viele Gelegenheiten wahrnehmen kannst um auf allen Ebenen das Lernen zu erleben. Beispielsweise durch die Inhalte dieses Kurses oder Ereignisse in deinem Alltag die du verändert wahrnimmst bzw. in denen du anders handelst als zuvor.

Und welche Erfahrung du dabei auch machst. Vielleicht Chaos oder Verwirrung, Weinen oder Wut. Oder auch etwas völlig anderes. Die Erfahrung ist das was sie ist und fühlt sich genauso an, wie sie sich anfühlt. Dieser Lernzustand oder Flüssigzustand des Lernens ist wie alle anderen Erfahrungen auch vorübergehend. Das Ergebnis zählt. Wenn du eine Weiterentwicklung wahrnimmst, dann war der Lernzustand echt.

Meditation

🤗 Bevor du in die Meditation gehst 🤗

Was hättest du gerne in den folgenden Bereichen deines Lebens? Wähle einen Bereich aus in dem du gerne etwas verändern möchtest. Mit dem Fokus, wo möchtest du deine Komfortzone verlassen und deine Lernzone betreten. Nimm deinen ‚Wunsch‘ mit in die Meditation:
Gesundheit
Wohlstand/Geld
Job
Beziehungen
Spiritualität
Persönlichkeitsentwicklung
Gefühle
Herzögen

Nimm die Absicht für eine Veränderung in diesem Bereich mit in die Meditation.

Du beginnst mit dem klassischen Einstieg in die Meditation. Und fokussierst dich dann auf die Atembewegung im Brustraum. Nun beobachtest du, was geschieht, wenn du dem Atem beim Einatmen etwas mehr Raum gibst. Und überlässt dann das Atmen wieder seinem natürlichen Fluss.

Achte nun auf den Moment zwischen Aus- und Einatmen. Und tauche ein in einen inneren Raum. Bemerke, wie dieser innere Raum beschaffen ist. Nun stellst du dir vor, wie du dich in diesem Raum befindest und deine Hände auf deinen Brustraum legst. Und aus deinem Herzen eine Kraft in diesen Raum strömt.

Du beobachtest, wie sich dieser Raum verändert. Und stellst abschließend die Frage nach dem nächsten Schritt für die Veränderung.

Je nach Länge der Meditation gehst du nun für einige Minuten in die Stille.

10 Minuten

15 Minuten

20 Minuten

Experiment

 

Experiment 1: Die Veränderung ‘fühlen’

In diesem Experiment geht es darum, herauszufinden, wie sich die Veränderung anfühlt, wenn sie schon da ist. Du machst dir zunächst den momentanen Zustand bewusst. Dein Verhalten. Wie es sich anfühlt. Und gehst anschließend in deinen Wunschzustand. Dabei benutzt du den Raum und zwei Kreise auf dem Fußboden, die jeweils den momentanen und den zukünftigen Zustand beschreiben. 

Schritt 1: Markiere zwei Bereiche auf dem Fußboden. z.B. durch Bindfäden die du zu Kreisen formst. Oder einfach Zettel, die du beschriftest mit ‘Jetzt-Zustand’ und ‘Wunsch-Zustand’.
Schritt 2: Ordne die zwei Bereiche so an, dass du dich hineinstellen kannst und mit ein oder zwei Schritten vorwärts aus dem einen in den anderen Bereich gehen kannst.
Schritt 3: Wähle einen der Bereiche aus:
Gesundheit
Wohlstand/Geld
Job
Beziehungen
Spiritualität
Persönlichkeitsentwicklung
Gefühle
Herzöffnen
Schritt 4: Gehe in den ‘Jetzt-Zustand’. Bemerke wie du dich in dem Zusammenhang verhältst. Wie du dich fühlst.
Schritt 5: Gehe einen oder zwei Schritte vor, in den ‘Wunsch-Zustand’. Bemerke wie du dich in dem Zusammenhang verhältst. Wie du dich fühlst. Bleibe eine Weile hier, um den Zustand zu genießen.

Du kannst diesen Wechsel immer wieder bewusst wiederholen, wenn du z.B. über dein Beziehungsthema grübelst. Stell dich dann einfach hin. Stell dir den ‘Wunsch-Zustand’ vor und geh ein oder zwei Schritte vorwärts. Es ist so als würdest du eine Reise in die Zukunft machen. Und damit holst du dir die Zukunft in die Gegenwart.