Ah-ein-Gedanke-Meditation

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Das Denken beobachten

Dabei geht es mir nicht um positives Denken. Zumindest habe ich nach der Lektüre einiger entsprechender Bücher nicht das Gefühl gehabt, die Kontrolle meiner Gedanken so steuern zu müssen, dass ich überhaupt keine negativen oder kritischen Gedanken mehr hatte. In meinen Augen ist es von Bedeutung, jedem deines Denkens zu lauschen, es zu beobachten und wertfrei zu betrachten.

Unsere Gedankenstrukturen sind sehr hartnäckig und oftmals leiden wir unter den ständigen Wiederholungsschleifen unseres destruktiven Denkens. Jeder Gedanke, dem du deine Aufmerksamkeit widmest, wird stärker und jeder Gedanke, den du wohlwollend vorüberziehen lässt, wohlwollend ignorierst, wird schwächer.

Der Fokus unserer Aufmerksamkeit programmiert quasi in jedem
Augenblick unseren Geist für die Zukunft. So wie meine damalige Überzeugung: «Ja, aber ich werde kritisiert und bewertet, wenn ich „rausgehe“ und mich zeige» dazu geführt hat, dass ich mich nicht authentisch präsentiert habe. Das hat mich unfrei gemacht. Dieses Gedankenkarussel hat sich erst gelöst, als es mir bewusst wurde und ich es einfach nur beobachten konnte. Ohne, dass es mich mitten ins Herz traf und mir Angst bereitete.

Aus meinem Artikel: Deine 7 Schritte zum Entrepreneur-Mindset

Wie kannst du nun aus den Verstrickungen deiner Gedanken herauskommen?

Um das zu erleben, habe ich dir die „Ah-ein-Gedanke-Meditation“ aufgenommen. Wenn du in dieser wunderbaren Haltung der Wertfreiheit landest, öffnet sich ein Meer voller Möglichkeiten :). Viel Freude bei der Meditation.

Meditationsablauf:

Zu Beginn richtest du deine Aufmerksamkeit auf die Schultern, den Unterkiefer, die Zunge. Mit den Aausatemzügen lässt du diese Bereiche los und entspannst sie. Dann richtest du deinen Kopf ein wenig auf. Bewegst ihn etwas nach hinten, sodass er aufrecht ist. Nachdem du dann den Fokus auf deine Atmung richtest, kannst du nun die folgenden 3 Schritte wiederholen:
1. Wahrnehmen der Stille zwischen Aus- und Einatmen
2. Beobachten deiner Gedanken ohne sie zu bewerten mit der Feststellung :”Ah, da ist ein Gedanke”
3. Gedanken vorüberziehen lassen
In diesem Wechselspiel verbringst du dann einige Minuten in der Stille.

Hier kannst du die Länge deiner Meditation wählen:

10 Minuten 15 Minuten 20 Minuten

 

10 Minuten

 

15 Minuten

 

20 Minuten

 

30 Minuten

 

Kennst du schon die Eltern-Meditationsreise?

Die Eltern-Meditationsreise ist eine Co-Kreation von Andrea Schiefer und mir.

Was uns antreibt ist die Liebe zu unseren Kindern und die Sehnsucht, ihnen den Freiraum für ihre Entfaltung zu ermöglichen, den sie für ihre Entfaltung brauchen.

Wir glauben, dass in unseren Kindern bereits von Anbeginn alles angelegt ist, was für ihren individuellen Lebensweg  nötig ist. Deshalb können wir ihnen voller Vertrauen die Freiheit schenken, den Zeitpunkt für ihre Entwicklungsschritte selbst zu wählen.

Um unseren Kindern den Nährboden zu geben, der ihnen ermöglicht sich zu entfalten, braucht es uns als Begleiter. Wenn wir den Mut haben, mit unseren Kindern wirklich in Beziehung zu gehen – und auch zu bleiben.

Kinder sind wundervolle Wesen. Sie lachen aus vollstem Herzen, sie haben keine Vorurteile sich selbst und anderen gegenüber. Sie erforschen neugierig die Welt, sie erleben ihre Gefühle mit jeder Faser ihres Körpers.

Kinder leben im „Hier und Jetzt“, sie laufen weder der Vergangenheit nach, noch verlieren sich in der Zukunft. Sie leben stattdessen in jeder Sekunde pure Achtsamkeit.

Was wäre, wenn wir uns unsere Kinder in diesen Dingen als Vorbild nehmen?

“Das haben wir noch nie probiert, also geht es sicher gut”

(Pipi Langstrumpf)

Hier geht´s zur Eltern-Meditationsreise

 

Herzliche Grüße

Andrea und Holger