Du spürst Widerstände – sind sie sinnvoll?

Du hast das Gefühl, es passiert nichts in deiner Meditation? Manchmal braucht es eine Weile. Deshalb dauert deine Meditations-Challenge 21 Tage lang und bietet dir verschiedene Perspektiven der Meditation.

Manchmal spürst du vielleicht Widerstände. Diese können positiv sein. Widerstand ist ein Signal für eine anstehende Veränderung. Wenn du durch den Widerstand durch bist, ist es ganz oft so, dass Energie freigesetzt wird.

Ich beispielsweise spüre einen Widerstand in mir, wenn sich etwas verändert. Etwa wenn ich z. B. in einem Workshop ein neues Thema ausprobiere. Auch bei den Teilnehmern oder bei Klienten im Coaching merke ich, wenn diese sich aus irgendeinem Grunde sperren.

Widerstand ist natürlich. Er macht dich wachsam. Nicht jede Veränderung muss gut sein. So schützt dich der Widerstand vor vorschnellem Handeln. Unser Unbewusstes wittert eine Gefahr, z. B. eine des Ungewissen oder der Erfolglosigkeit. Wir können also versuchen, den Widerstand zu umschiffen, darüber zu springen, ihn wegzupusten oder bei Seite zuschieben. Einfacher ist es jedoch, ihn einzuladen, ein Stück weit mitzureisen, ihm freundlich zu begegnen und zuzuwinken, ihn anzunehmen.

 

Dein Schweinehund –  lerne ihn kennen und nutze ihn für dich

Ein sehr großer Widerstand ist dein innerer Schweinehund. Er findet unsagbar viele Möglichkeiten, warum du etwas nicht tun solltest. Mir sagt er in letzter Zeit ganz oft, dass ich keine Zeit habe, mich zu bewegen, Yoga zu praktizieren und zu laufen.

Deine Lösung: Rede mit deinem Schweinehund und gib ihm einen Namen. Meiner heißt Wotan. Wie das geht und wie du seine Kraft dafür nutzen kannst, dass er dich sogar unterstützt, findest du hier:

Ich habe dir eine kurze Übung mit anschließender Überliste-deinen-Schweinehund-Meditation aufgenommen:

Meditationsbeschreibung

Wir fokussieren uns auf die Nasen- und Brustatmung und gehen anschließend in den Kontakt mit dem inneren Schweinehund, fragen ihn nach seinem Namen, schauen, welche Gestalt er hat und gehen dann mit ihm in den Dialog. Wir finden heraus, wie er uns unterstützen kann, regelmäßig zu meditieren.

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Feedback und Austausch

Wie war der Dialog mit deinem inneren Schweinehund? Was hat sich verändert?

Du kannst deine Eindrücke gerne unten im Kommentarfeld oder in der Facebook-Gruppe teilen.

4 Kommentare

  1. Heidrun

    Hi, Holger,
    die Figur ist eine wunderschöne Ente, die in einem stillen Seerosenteich schwimmt. Sie heißt Muzzi.
    Sie lädt mich zum Verweilen ein. Gegen Meditation hat sie gar nichts,
    im Gegenteil, sie möchte mir die Zeit dafür schenken.
    Herzlichen Dank
    Heidrun

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    • Holger

      Hi Heidrun,
      wie großartig 🙂
      Viel Freude beim Meditieren.
      LG Holger

      Antworten
  2. Silvia

    Das war sehr befreiend und liebevoll
    Herzlichsten Dank

    Antworten
    • Holger

      Sehr gerne Silvia 🙂
      LG Holger

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