Tagesrückblick – Dankbarkeits – Meditation

Abendmeditation und Bewegung als Ritual

Am Abend ist es hilfreich, durch ein rhythmisch wiederkehrendes Ritual deinen Tag ausklingen zu lassen und dich ganz entspannt auf den Schlaf einzustimmen.

So bereitest du deinen Körper darauf vor, dass er bald ins Bett geht – beispielsweise durch eine entspannende Yogapraxis. Bewegung baut wachmachende Stresshormone ab und dein Körper und Geist freuen sich umso mehr auf die baldige Ruhe.

Ebenso ist Meditation ein wunderbares Mittel, um dir mitzuteilen, dass nun bald Schlafenszeit ist und bestenfalls unmittelbar ins Land der Träume zu reisen.

(Aus meinem Artikel: Deine 6 Tipps, um rasch einzuschlafen)

Meditationsbeschreibung

Du beginnst mit der Wahrnehmung des Temperaturunterschieds der Atemluft in der Nase.

Dann verlängerst du deine Ausatemzüge und läss die Schultern sinken, beim Einatmen streckst du deinen Körper ein wenig und wächst du nach oben. Mit den nächsten Ausatemzügen sinkst du nun mit deiner Wahrnehmung in den Brustraum. Während du mit dem Ausatmen die Luft gehen lässt, lässt du auch den Tag vor deinem inneren Auge an dir vorüberziehen. Nach einigen Minuten der Stille stellst du dir die Frage „Was war das Wesentliche des Tages“. Gefolgt von der abschließenden Frage „Wofür bin ich heute dankbar“.

Hier kannst du die Länge deiner Meditation wählen:

10 Minuten  15 Minuten  20 Minuten

10 Minuten

15 Minuten

20 Minuten

Feedback und Austausch:

Wie war deine Tagsrückblick-Dankbarkeits-Meditation?

Du kannst deine Eindrücke gerne unten im Kommentar teilen, wenn dir danach ist.

Erholsame Grüße

Holger

Kennst du schon die Eltern-Meditationsreise? Auf dieser Reise erfährst du, wie sich der Macht-Kampf mit deinem Kind in eine achtsame Beziehung verwandeln kann. Eine wunderbare Chance für dein persönliches Wachstum. Davon werden alle in der Familie profitieren. Am Ende der Reise wirst du dich und dein Kind mit anderen Augen sehen. Wenn du mehr erfahren möchtest, gelangst du hier zur Anmeldeseite: Eltern-Meditationsreise.

4 Kommentare

  1. Michaela Troschier

    Hallo Holger, mir gelingt es nur bedingt, mich darauf einzulassen. Die Ruhelosigkeit überwiegt. Meine Gedanken schweifen ab, so dass das Hier und Jetzt der Atemzüge mich im Raum lassen, ich muss nicht zurückkommen, da ich gar nicht weg bin … Hilfe? Mit Grüßen aus Hamburg, fast um die Ecke …, Michaela

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    • Holger

      Hallo Michaela. Meine Idee dazu ist, dich auf das zu fokussieren was dir gelingt. Und wenn das Hier und Jetzt der Atemzüge dich im Raum lassen ist das wunderbar. Dann ist es gerade gut für dich im Hier und Jetzt im Raum zu sein. Und ein Gelingen ist übrigens nicht davon abhängig, ob du meinen Worten immer zu 100% folgen kannst. Meine Worte sind einfach Ideen und Vorschläge. Grüße “um die Ecke” :), Holger

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  2. Simone

    Herzlichen Dank für diese wunderschöne Meditation. Mit einem Lächeln im Gesicht beende ich in Dankbarkeit diesen Tag, der mir vor diesem Rückblick nicht so wertvoll erschienen war.

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    • Holger

      Hallo liebe Simone. Ich freue mich für dich. Wie schön, dass du durch die Meditation eine neue Perspektive entdeckt hast. Vielen Dank für dein Feedback.

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