Vogelperspektive-Meditation
Achtsamkeit aus der Vogelperspektive
Eine Möglichkeit, um achtsam zu sein, ist es, inne zu halten und einfach zu beobachten.
Ohne das, was geschieht, zu bewerten.
Eine Situation so zu sehen, wie sie ist, ohne jede Beurteilung, schafft dir neuen Freiraum.
Die Kunst ist es, wahrzunehmen, wenn wir abdriften und doch wieder bewerten.
Und dann eine Pause einzulegen und zurückzukommen zur Neutralität.
So können wir wunderbar entscheiden, ob unser Verhalten oder unsere Handlung angemessen ist.
Die Lösung liegt darin, deine Annahmen für dich selbst offenzulegen, sie in der Schwebe zu halten und wertfrei in ein Gespräch oder in die Selbstreflexion zu gehen.
Wie geht das?
Du betrachtest die Situation bzw. dein Denken aus der Vogelperspektive.
Zahme Vögel singen von Freiheit, die wilden fliegen.
Charles Aznavour
Meditationsablauf:
Du wanderst mit deiner Aufmerksamkeit vom Kopf in den Brustraum und weiter in den Bauchraum. Von hier wechselst du die Perspektive und schaust von oben herab, wie ein Vogel. Du bemerkst das freie Gefühl des Vogels und kannst dieses Freiheitsgefühl mitnehmen.
Hier kannst du die Länge deiner Meditation wählen:
10 Minuten 15 Minuten 20 Minuten 30 Minuten
10 Minuten
15 Minuten
20 Minuten
30 Minuten
Geschafft.
Kannst du dich für deine Meditation anerkennen?
Das ist ganz wertvoll.
Wenn du dir einen kurzen Moment Anerkennung schenkst, nach jeder Meditation, belohnst du dich.
Und der Einstieg in die nächste Meditation fällt dir leichter.
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Und, wie ging es dir in der Vogelperspektive?
Verrätst du es mir unten im Kommentar?
Frei-wie-ein-Vogel-Grüße
Holger
Vielen Dank für die schöne Meditation.
Ich habe die Meditation im Liegen gemacht.
Ich habe bemerkt, dass ich immer wieder in Gedanken abgeschweift bin…
Doch trotzdem habe ich die Meditation sehr genossen.
Dieses freie Fliegen wie ein Adler war ein sehr schönes Gefühl.
Herzlichen Dank nochmal lieber Holger!
Sehr gerne, Martina 🙂
Fliegende-Adler-Grüße
Holger
Die heute Meditation war schwierig für mich…Das mit der Vogelperspektive hat nicht wirklich geklappt,vielleicht auch weil meine beiden Katzen mich zu sehr abgelenkt haben.Ich fühle mich zwar entspannt aber bin auch ein bisschen verwirrt.Naja,Übung macht ja den Meister trotzdem toll,Danke Holger!
Hi Agia, manchmal ist Ablenkung eine willkommene Abwechslung. Meine Katzen kommen auch sehr gerne vorbei, wenn ich meditiere. Ich streichle sie dann einfach :). Und nach Verwirrung kommt oft Ordnung. Und ja, Übung macht den Meister. Und auch die Meister lassen sich ablenken :). LG Holger
Dankeschön für diese Meditation. Diesmal habe ich schon die 15 Minuten gewählt. Ich hatte den Eindruck, dass sie ruhig länger hätte sein können. Ich sah in der Vogelperspektive erstmal nur das Sofa und den Hund von oben, später dann mich. Aber nicht sehr deutlich. Das Dach vom Haus störte mich, aber dann flog ich einfach höher. Hier entstand weiß-goldenes Licht aus einem Auge heraus, bis zum Ende der Meditation.
Liebe Ina. Danke für´s Teilen. Und wie schön, dein Erlebnis mit dem weiß-goldenen Licht.