Winkt-es-oder-summt-es-Meditation

Kennst du Momente im Leben, in denen alles läuft wie geschmiert? Momente, in denen du völlig im Flow bist. Im summend-schwingenden Einklang mit deinem Tun. Die Zeit vergisst. Wie wäre es, wenn von dieser Qualität mehr in deinem Leben wäre?


Doch oft gibt es 1000 Dinge, die uns ablenken, Herausforderungen, Probleme, Dinge, die uns blockieren. Um im Bild des Flusses zu bleiben, treiben wir auf dem Wasser dahin, bemerken den Wasserfall, dem wir uns nähern oder die Stromschnellen, die uns unkontrolliert hin und her schleudern und fühlen uns wie ausgeliefert. Im übertragenen Sinne sind es die winkenden Dinge im Außen.


Ein wunderbarer Vergleich stammt von den Wissenschaftlern Dr. L. & L. Pearson. „Wenn etwas für dich ´summt´, sehnst du dich wirklich danach –  auch wenn es im Moment nicht erreichbar ist. Wenn etwas ´winkt´, dann hast du dich ursprünglich nicht danach gesehnt. Es ist plötzlich da und kann gegessen werden –  es sieht lecker aus, es wird sicher schmecken, es geht den Appetit an. Mit anderen Worten: ´Summen´ bedeutet, dass du etwas essen willst, ´Winken´ bedeutet, dass etwas gegessen werden will. 
Summen entspricht der Qualität deiner Intuition​. Winken der Qualität der äußeren Einflüsse, die dich gefangen nehmen können.

Wie kannst du zwischen Winken und Summen unterscheiden?

Meditationsablauf:

Du beginnst mit der Wahrnehmung der Stirn. Du landest im Brustraum und betrachtest die Atembewegung. Nun sinkst du weiter bis in den Bauchraum. Jetzt fokussierst du dich auf die Stille zwischen Aus- und Einatmung. Und in diese Stille im Bauch und Herzraum kannst du dir nun vorstellen hineinzusummen. Du Wechselst nun die Perspektive nach Außen und stellst dir vor, wie etwas ganz deutlich nach Aufmerksamkeit ruft. Nimm wahr, welche Resonanz dadurch in dir entsteht. Diese Beiden Qualitäten und Erlebnisse kannst du nun nachklingen lassen.

 

Hier kannst du die Länge deiner Meditation wählen:

15 Minuten 20 Minuten 30 Minuten Offenes Ende

 

15 Minuten

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20 Minuten
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30 Minuten
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Offenes Ende
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Dein Intuitions-Tipp für den Tag

Achte auf die Impulse von innen und weniger auf die Reize und Ereignisse im Außen. Wobei auch irgendwann die Reize im Außen mit dem inneren Impuls in Resonanz gehen. Und in der gleichen Schwingung mitsummen. 😃

Dazwischen steckt der Augenblick des Innehaltens. Des Nachspürens. Und je öfter du in diese Qualität eintauchst, desto einfacher ist es, innengesteuert statt außengesteuert zu sein.

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