Atemraum-Meditation
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Fokussiere deinen Atem
Während der Challenge wirst du verschiedene Atemräume in deinem Körper erleben, die dir dabei helfen, achtsam zu sein. Das Beobachten deines Atems hilft deinem Geist, sein Hauptaugenmerk auf deinen Körper zu richten und deinen Kopf zu klären.
„Den Puls des eigenen Herzens fühlen. Ruhe im Inneren, Ruhe im Äußeren. Wieder Atem holen lernen, das ist es.“
(Christian Morgenstern)
Nimm ein paar tiefe Atemzüge vor der Meditation
Wie du bereits an Tag 1 gelesen und erfahren hast, hilft dir das tiefe Durchatmen vor der Meditation dabei, Anspannungen in deinem Körper und Kopf loszulassen. Es unterstützt dich darin, deinen Körper zu beruhigen und deine Präsenz im Raum zu erhöhen.
Meditationsbeschreibung:
Wir entdecken gemeinsam die drei Atemräume: Nasen-, Brust- und Bauchatmung. Du wirst sie in den weiteren Meditationen in den nächsten Tagen immer wieder in unterschiedlicher Weise und Kombination kennen lernen. Dabei werden wir Folgendes beobachten:
– Wie fühlen sich die Atemzüge an deinen Nasenlöchern an?
– Auf welche Weise bewegt sich dein Oberkörper beim Atmen?
– In welcher Stärke hebt und senkt sich dein Bauch?
Und wenn deine Gedanken dich irritieren wollen: Lass sie kommen. Lächle sie an und finde zurück in deinen Atemrhythmus. Ich werde dich immer wieder dorthin zurückführen.
Hier kannst du die Länge deiner Meditation wählen:
5 Minuten 10 Minuten 15 Minuten 20 Minuten 30 Minuten
5 Minuten
10 Minuten
15 Minuten
20 Minuten
30 Minuten
Die Idee für deinen Tag:
Halte über den Tag immer wieder einmal für einen Moment inne.
- Frage dich: Was spüre ich in diesem Augenblick? Was sind meine Gedanken? Was erfahre ich in meinem Körper? Bleibe in der Wahrnehmung. Bewerte nicht. Bleibe wertfrei.
- Halte diese Erfahrung für einen Moment lebendig. Geh dann mit deiner Aufmerksamkeit zu deinem Atem. Beobachte ihn zunächst in deiner Nase.
- Dann schaue genau auf deinen Atem im Brustraum. Und schließlich auf den in deinem Bauchraum. Bemerkst du deine Gegenwärtigkeit?
Dein Dranbleiber-Tipp: Verändere die Prioritäten
Mach dir bewusst, welche Dinge deinen Vorrang am Tag haben. Schreibe deine zehn täglichen Prioritäten auf und schaue, wo die Meditation steht. Kannst du sie ein Stück weiter nach oben setzen? Wenn nein, was hält dich davon ab?
Gib ihr zumindest bis zum Ende der Challenge deine erste, zweite oder dritte Priorität, aber nicht die 21. Du kannst diese ja wieder verändern. Manchmal reicht es sogar, sie von z. B. Position 5 auf Position 4 zu verlagern.
Lausche-deinem-Körper-Gruß
Holger