Hier geht´s direkt zu deiner Körper-Fokus-Beobachter-Meditation

 

Meditationsbeschreibung:

Diese Meditation lässt dich die drei Stufen der Verhaftungslosigkeit erleben. Wir beginnen mit der ersten: Anspannungen im Körper loslassen. Gefolgt von der zweiten: Wünsche, Hoffnungen und Erwartungen loslassen. Das Loslassen geschieht jeweils durch deinen Atem. Am Ende treten wir innerlich zurück in den Beobachter.

 

Hier kannst du die Länge deiner Meditation wählen:

5 Minuten 10 Minuten 15 Minuten 20 Minuten 30 Minuten

5 Minuten

10 Minuten

 

15 Minuten

 

20 Minuten

 


30 Minuten

 

Die Idee für deinen Tag:

Beobachte dich über den Tag, wie du immer wieder deine Verhaftungen im Körper bemerkst und in deinem Kopf loslässt, indem du sie ausatmest.

Dein Dranbleiber-Tipp:  1000 Gründe – mach sie dir bewusst

Wenn du wirklich regelmäßig meditieren willst, mach dir Folgendes bewusst:

Du wirst 1.000 Gründe finden, es nicht zu tun: „Ich habe keine Zeit, ich bin zu müde, ich bin zu gestresst.“ Und der Gedanke an Disziplin aktiviert möglicherweise deinen inneren Rebellen, der nicht das tun möchte, was du ihm sagst. Das ist oft der Punkt, an dem unsere gute Absicht ein Vorsatz bleibt und nicht zur neuen Gewohnheit wird. Also lass dich von den 1.000 Gründen und deinem inneren Rebellen nicht abbringen.

Wie das geht? 

Mach dir deine Gründe bewusst

Beobachte mögliche Ablenkungsversuchungen und Gedanken, die dich am Meditieren hindern wollen. Denn meistens sind es unbewusste Reiz-Reaktions-Muster, die wir nicht bemerken.

Ein Beispiel für deinen inneren Reiz ist das Bedürfnis, mal eben schnell deine Mails zu checken oder auf Facebook zu schauen. Die Reaktion ist dann, dieser Anziehungskraft zu folgen. Wenn du dich dabei ertappst, hat der Köder weniger die Chance, dich abzuhalten.

Hier ein paar Möglichkeiten, die deine Meditationsabsicht durchkreuzen könnten:

  • „Ich habe keine Zeit.“
  • „Ich bin zu gestresst.“
  • „Ich kann das eh nicht.“
  • Du bleibst an Facebook kleben.
  • Du denkst, du musst unbedingt deine E-Mails checken.
  • Du willst „nur mal kurz“ fernsehen oder
  • „nur ein bisschen“ im Internet surfen etc.

Anstatt diesen Gedanken und bremsenden Aktivitäten zu folgen, kannst du dich entscheiden, anders als sonst zu reagieren. Du bist unabhängig und frei in deiner Wahl zu meditieren oder es nicht zu tun. Du musst nicht meditieren. Niemand zwingt/drängt dich dazu. Natürlich möchtest du.

Oder?

Du hast die Wahl. Der Unterschied ist deine bewusste Entscheidung – statt deiner unbewussten Gewohnheit zu folgen.

Inspiration:

Mehr hilfreiche Infos zum Thema „Wertfreiheit“ findest du auch in meinem Artikel Wertfrei macht den Kopf frei.

Zum Thema „Ablenkungen vor, während und nach der Meditation“ empfehle ich dir:

3 Gründe, weshalb du nicht meditieren solltest.

Loslass-Gruß

Holger