Dazwischen-sein-da-sein-Meditation

Buddha sagt, wir sind aus zwei Gründen unglücklich bzw. leiden. Weil wir uns von etwas weg orientieren. Oder hin zu etwas. Das „weg von etwas“ drückt sich darin aus, dass wir etwas loswerden wollen. Also Schmerz, Krankheit, Angst… Der zweite Grund ist, dass wir etwas erreichen wollen, Geld, Auto, Haus. Von beidem denken wir, dass es uns glücklich macht. Das wahre Glück liegt dazwischen. Im „weder weg von noch im hin zu“.

In diesem Raum. In der Stille. Passiert Heilung. Passiert Veränderung – des Bewusstseins oder der Haltung. Und im Verhalten. Dir selbst gegenüber. Zu anderen Menschen. Zur Umwelt.

Meditationsablauf:

Du beginnst mit der Wahrnehmung der Atembewegung im Brustraum. Tauchst ein in den Moment der Stille zwischen Aus- und Einatmen. Nun beobachtest du Gedanken und Gefühle. Bemerkst vielleicht den Impuls dich davon weg zu bewegen. Oder du bemerkst das Gefühl, dass du dich besser oder klarer im Kopf fühlen willst. Jetzt stellst du dir vor, dass du dich auf einem Weg in der Natur befindest. Du gehst auf diesem Weg und bemerkst, dass du dich von etwas entfernst und dich auf etwas zu bewegst. Nun bleibst du in der Vorstellung einfach stehen. Und nach einer Weile verlässt du den Weg. Lässt dich in der Natur nieder. Und kommst ganz im gegenwärtigen Moment an.

 

Hier kannst du die Länge deiner Meditation wählen:

15 Minuten 20 Minuten 30 Minuten Offenes Ende

 

15 Minuten


 

20 Minuten

 

30 Minuten

 

Offenes Ende

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