Urvertrauen-Meditation

Urvertrauen

Was nicht geschehen soll, wird niemals geschehen, wie sehr man sich auch darum bemüht. Und was geschehen soll, wird bestimmt geschehen, wie sehr man sich auch anstrengt, es zu verhindern. Das ist gewiss. Weise zu sein bedeutet daher, still zu bleiben.
(Ramana Maharshi)

Urvertrauen ist das ursprüngliche Vertrauen, das ein Kind in einer geborgenen Eltern-Kind-Beziehung gewinnen kann und dass das Kind dazu führt, ein grundsätzliches Vertrauen aufzubauen. Urvertrauen sagt: Ich bin grundsätzlich gut. Menschen sind grundsätzlich gut. Das Schicksal meint es grundsätzlich gut. Ich kann auf mich selbst vertrauen, auf andere Vertrauen, auf das Schicksal vertrauen. Es gibt eine höhere Kraft, die sich um mich kümmert. Wer Urvertrauen besitzt, der geht gelassener und mutiger durch’s Leben.

(Quelle: http://wiki.yoga-vidya.de/Urvertrauen)

Meditationsablauf

Du beginnst mit der Wahrnehmung der Atmung in der Nase. Wanderst mit den Ausatemzügen weiter hinab in den Brustraum und in den Bauchraum. Du bemerkst die Atembewegung. Wie das Atmen geschieht. Wie der Atem deinen Körper rhythmisch bewegt. Du bemerkst nun die Quelle des Atems und der Bewegung. Das Zwerchfell. Hier bemerkst du eine Kraft in dir, die dafür sorgt, dass sich das Zwerchfell bewegt. Eine Art Lebenskraft. Vielleicht kannst du sie spüren, in der Atempause, diese Lebenskraft. Und du weißt, dass du darauf vertrauen kannst, dass diese Lebenskraft dich atmen lässt. Und du kannst wahrnehmen, dass diese Lebenskraft dich trägt, sowie die Erde dich trägt. Und so spürst du den Kontakt zum Boden durch deine Füße und die Kraft des Getragen seins. Nach einer Weile gibst du dem Gefühl des Urvertrauens Raum. Je nach Länge der Meditation kannst du in der Stille im Kontakt mit dem Urvertrauen sein. Wie gewohnt kommst du zurück aus der Meditation in die Außenwelt.

Hier kannst du die Länge deiner Meditation wählen:

15 Minuten 20 Minuten 30 Minuten Offenes Ende

15 Minuten

20 Minuten

30 Minuten

Offenes Ende

Dein Sei-du-Selbst-Tipp für den Tag

Du kannst dir eine der folgenden Fragen mit in den Tag oder in den Tag nehmen.

  • Was müsste ich tun, um Urvertrauen zu entwickeln?
  • Wie könnte ich vertrauend werden?
  • Angenommen, ich will vertrauend sein, wie würde ich das tun?
  • Angenommen, ich wäre vertrauend, wie würde sich das bemerkbar machen?
  • Angenommen, ein Wunder würde geschehen, und ich hätte morgen Urvertrauen kultiviert, was hätte sich geändert? Wie würde ich fühlen? Wie würde ich denken? Wie würde ich handeln? Als vertrauender Mensch, wie würde ich reagieren, mit anderen kommunizieren?

 

Alles wird gut posaunt das positive Denken. Alles ist gut, flüstert das Urvertrauen.

(Unbekannt)

Grüße aus dem Urvertrauen

Holger

 

3 Kommentare

  1. Alexandra Popp

    Ja! So kann der Tag beginnen. Jetzt sind die kraftvollen Energien der Träume mit den Fäden des Sonnenlichts verwoben. Ein tragendes Netz für die akrobatischen Kunststücke des Lebens. Umarme euch!

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  2. Nicole

    Tolle Meditation Vielen Dank lieber Holger

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  3. Katja Erdmann

    Ab durch die Mitte – im Ganzen ein Lächeln 😉

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