Tag 1 – Beobachter-Meditation

Hier geht´s direkt zu deiner Beobachter-Meditation

 

Die Wolkenmetapher

“Auf den ersten Blick in den Himmel scheint es, dass Wolken einen direkten Einfluss auf den Himmel haben. Dunkle Wolken verdüstern, Schäfchenwolken mustern ihn, keine Wolken lassen  ihn strahlend blau erscheinen.

 

Schaust du genau hin, berühren die Wolken den Himmel gar nicht. Der Himmel ist – ob mit oder ohne Wolken – immer der Himmel. Ebenso verhält es sich mit deinen Gedanken und deinem Bewusstsein. Auf den ersten Blick scheint dein Bewusstsein von deinen Gedanken gelenkt.

 

Ein kleiner Wechsel deines Blickwinkels hat eine große Wirkung. Wenn du dich ausschließlich mit deinem Bewusstsein (dem puren Himmel) identifizierst und die Gedanken (die den Himmel augenscheinlich verändernden Wolken) außer Acht lässt, öffnet sich dir ein weiter, ungetrübter Raum. Deine Gedanken nehmen dich nicht mehr gefangen. Du kannst sie einfach frei fließen lassen.”

(Aus meinem Artikel: Der Beobachter – ein kleiner Wechsel des Blickwinkels mit großer Wirkung)

 

Meditationsablauf

Wir beginnen mit der Wahrnehmung deiner Atembereiche: „Kopf-, Brust- und Bauchraum“. Während wir diese dann gleichzeitig bemerken, lassen wir uns von hier in die Beobachterposition hineinfallen.

 

 

Hier kannst du die Länge deiner Meditation wählen:

10 Minuten 15 Minuten 20 Minuten 30 Minuten

 

10 Minuten

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15 Minuten

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20 Minuten

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30 Minuten

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Die Idee für deinen Tag:

Bleibe dir über deinen ganzen Tag auf der Spur. Schau, wie du in dieser aufmerksamen Haltung dir selbst gegenüber  einen anderen Blickwinkel zu Ereignissen und Dingen bekommst.

 

Feedback

Wie war es für dich, bewusst in deiner Beobachter-Perspektive zu sein? Wie hat sich deine Wahrnehmung verändert?

 

Hast du eine Frage an mich?

Dann stelle sie mir einfach hier: mail@poesis-institut.de. Ich freue mich darauf, dir zu antworten.

 

Beobachter-Grüße

 

Holger