Abendmeditation und Bewegung als Ritual

Letzte Woche habe ich für dich über Rituale am Morgen geschrieben. Ebenso ist es auch am Abend hilfreich, durch ein rhythmisch wiederkehrendes Ritual deinen Tag ausklingen zu lassen und dich ganz entspannt auf den Schlaf einzustimmen.

So bereitest du deinen Körper darauf vor, dass er bald ins Bett geht – beispielsweise durch eine entspannende Yogapraxis. Bewegung baut wachmachende Stresshormone ab und dein Körper und Geist freuen sich umso mehr auf die baldige Ruhe.

Ebenso ist Meditation ein wunderbares Mittel, um dir mitzuteilen, dass nun bald Schlafenszeit ist und bestenfalls unmittelbar ins Land der Träume zu reisen.

(Aus meinem Artikel: Deine 6 Tipps, um rasch einzuschlafen)

Meditationsbeschreibung

Du beginnst mit der Wahrnehmung des Temperaturunterschieds der Atemluft in der Nase.

Dann verlängerst du deine Ausatemzüge und läss die Schultern sinken, beim Einatmen streckst du deinen Körper ein wenig und wächst du nach oben. Mit den nächsten Ausatemzügen sinkst du nun mit deiner Wahrnehmung in den Brustraum. Während du mit dem Ausatmen die Luft gehen lässt, lässt du auch den Tag vor deinem inneren Auge an dir vorüberziehen. Nach einigen Minuten der Stille stellst du dir die Frage „Was war das Wesentliche des Tages“. Gefolgt von der abschließenden Frage „Wofür bin ich heute dankbar“.

Hier kannst du die Länge deiner Meditation wählen:

10 Minuten  15 Minuten  20 Minuten

10 Minuten

15 Minuten

20 Minuten

Feedback und Austausch:

Wie war deine Tagsrückblick-Dankbarkeits-Meditation?

Du kannst deine Eindrücke gerne unten im Kommentar teilen, wenn dir danach ist.

Erholsame Grüße

Holger