Tägliche Übungen und Meditationen
Hier findest du die Übungen und Meditationen für den täglichen Gebrauch.
Du kannst dir damit deine eigene tägliche bzw. regelmäßige Fülle-Routine kreieren.
Inspiration
Unser Gehirn liebt Gewohnheiten.
Wieso?
Weil es dann weniger Energie verbraucht.
Denn das Gehirn ist ein Energiefresser. Einerseits macht es nur 2% der Körpermasse aus, verbraucht aber 20% der Energie, die zur Verfügung steht. Und es braucht sogar 50% mehr Energie als das Herz.
Und da das Gehirn schlau ist 🙂 , automatisiert es Prozesse.
Unsere Gewohnheiten.
Trampelpfade.
Um alte Trampelpfade zu verlassen und neue zu betreten (im wahrsten Sinne des Wortes) braucht es Zeit. Und Wiederholung. Also immer wieder und erneuter Fokus auf die eine Sache, die du verändern willst.
In diesem Fall deine Fülle-Frequenz.
Im Wesentlichen geht es darum, immer wieder bewusst zu beobachten, auf welchem Trampelpfad du dich gerade befindest.
Dafür gibt’s diesen Kurs.
Um deinen Fülle-Frequenz-Trampelpfad zu betreten. Immer wieder auf ihm zu gehen.
Und deinen Mangel-Trampelpfad zu verlassen. Ihn immer wieder bewusst zu verlassen.
Und für beides hilft es sehr, eine tägliche Praxis zu haben.
Rituale.
+ Wie Meditation.
+ Tagebuch
Mit immer wiederkehrenden Prozessen.
Dafür gibt es diese Rubrik ‘Tägliche Übungen und Meditationen’
Meditationen
Übungen
Die Übungen findest du jeweils in den grauen Balken unten. Durch das Klicken auf das Pluszeichen öffnet sich die jeweilige Übung.
Außerdem findest du ganz unten noch die umfangreicheren Übungen als PDF zum ausfüllen.
Finde-was-dich-nährt-Übung
Nimm ein leeres Blatt Papier und schreib´ alles auf (bzw. nimm deine Liste zur Hand),
… was dich interessiert,
… was dich fasziniert,
… was dich begeistert,
…was du bewunderst,
…was du schätzt,
…was du schön findest,
…was du genial findest,
…wobei du Enthusiasmus spürst,
…wonach du dich sehnst,
…was eine sanfte oder starke Euphorie in dir auslöst.
Das können Orte, Menschen, Ziele, Wünsche, die Natur, Künstler, Farben, Filme, Bücher, Kulturen, Lehrer, Szenarien, Situationen, Erinnerungen, Vorstellungen sein. Es können Themen betreffen wie Beruf, Geld Gesundheit, Körper, Liebe, Sex, Spiritualität, Politik, Kulturelles, Mode, Musik, Science-Fiction, Geschichte, Natur, Architektur, Phantasie, Emotionen, Weltbilder, Organisationen oder sonst etwas.
Idealerweise machst du es jetzt. Also jetzt jetzt :). Glaub mir, es lohnt sich so sehr.
SCHRITT 2
Okay, wenn du die Liste hast, kannst du noch tiefer eintauchen. Und zwar mit der folgenden Meditation:
Meditiere über die Dinge deiner Liste. Schließe die Augen und nimm einen Begriff deiner Liste mit nach innen. Atme. Fühle. Öffne wieder die Augen, nimm den nächsten Begriff. Atme. Fühle. Und so weiter.
SCHRITT 3
Schau´ wie sich die Welt um dich herum verändert.
Gib-dir-Selbst-etwas-Übung
Frage dich: Wenn ich mich selbst komplett lieben würde (oder welche Qualität du dir auch immer wünscht z.B. wertschätzen, anerkennen etc.) wie würde ich mich selbst behandeln?
Wenn ich mich heute selbst komplett lieben würde, was würde in meinen Beziehungen passieren?
Was würde ich tun?
Wenn ich super viel Geld hätte. Wie würde ich sein? Wie würde ich mich selbst behandeln?
Würde ich dann besser auf mich aufpassen? Hätte ich mehr Zeit?
Was würde in meinen Beziehungen passieren?
Was würde ich tun?
Du machst also einen Plan, in diese Realität hineinzuwachsen.
Du designst ein Leben in dem du Zeit für Selbstfürsorge und Kreativität hast.
Es gibt immer einen Weg, wie du dir das geben kannst was du brauchst.
Zeig-dich-Übung
Wenn ich mein eigenes Licht, mein Potenzial mein Sein ganz zeigen würde. Wenn ich mich ganz zeigen würde. Mein Licht wirklich leben würde.
1 Wer würde ich sein?
2 Wie würde ich mich fühlen?
3 Was würde ich tun?
4 Was würde ich nicht mehr tun?
Wenn du diese Fragen beantwortet hast, schau, welche ganz leichte, einfache Tat du aus den Antworten von Frage 3 heute umsetzen kannst. Und was du aus den Antworten von Frage 4 heute weglassen kannst.
Betrachte-über-den-Tag-deine-Gefühle
1 Bemerke die Atembewegung im Herzraum
2 Bemerke, welches der 4 Grundgefühle Freude, Traurigkeit, Wut oder Angst gerade am stärksten spürbar ist.
3 Gib diesem Gefühl einen Ausdruck: Wenn es z.B. Traurigkeit ist z.B. “Ich bin traurig, weil…” Wenn es Wut ist “Ich bin wütend, weil …” etc.
4 Das ist es, was das Herz will. Das Gefühl ausdrücken. Gib dem Gefühl Raum. Mit Gefühl geFÜLLTEn Raum.
5 Vielleicht bemerkst du einen Handlungsimpuls aus dem Gefühl heraus?
Dankbarkeit-ausdehnen-Spaziergang
Schritt 1: Gehe spazieren und sprich laufend und nur Dinge aus, für die du dankbar sein kannst.
Schritt 2: Wenn du zurück bist, bemerke wie es dir geht, wie du dich fühlst.
Achtsam-im-Moment-jetzt-Übung
Zwischen einem Reiz (ich gehe spazieren und bemerke einen Regentropfen) und einer Reaktion („So ein Mist, jetzt werde ich gleich nass“) gibt es einen Moment, in dem wir potentiell frei sind. Dieser kurze Augenblick findet völlig unbewusst statt. Es sei denn, wir schenken dieser Lücke Aufmerksamkeit und verweilen bewusst darin.
Wie das geht?
Indem du in diesem zeitlosen Zustand oder in diesem Moment im Hier und Jetzt einen Regentropfen wertfrei betrachtest und selbst entscheidest, ob du nicht auch anders darauf reagieren kannst, z. B. durch folgende Gedanken:
„Ich empfinde Regen, als etwas Erfrischendes und genieße einfach jeden einzelnen Tropfen.“ Oder: „Ich kann mich gleich ins nächste Café setzen und ganz gemütlich dem Regen zuschauen.“
Es wäre doch wunderbar, wenn deine innere Stimme dir sagt: “Wie toll, es regnet. Eine herrliche Gelegenheit für einen Regenspaziergang.“ 🙂
Aus meinem Artikel – Wieso macht Meditation dich frei?
Es gibt eine wunderbare Analogie zwischen dem Atem und den Reizreaktionsautomatismen. Es ist das bewusste Hineinspüren in den Moment zwischen Aus- und Einatmen. Dieser Moment entspricht dem Augenblick zwischen Reiz und Reaktion. Dem Raum zwischen Innen- und Außenwelt. Dem Dazwischen-sein. Die neugierige Entdeckung. Der Schlüssel zur Freiheit.
Das-virtuelle-Zauber-Konto-Übung
Erstelle dir ein virtuelles Zauberkonto.
Das Besondere an diesem Konto ist, dass es jeden Tag um 1000 € ansteigt.
Mehr noch. Es kommen nicht jeden Tag nur 1000 € hinzu.
Der komplette Betrag steht dir zur Verfügung.
Also am zweiten Tag 2000 €.
Am dritten Tag 3000 €.
Und so weiter.
Ich bin gerade bei 110.000€ 🙂
Wesentlich für diese Übung ist, dass du das Geld jeden Tag ausgibst. Alles.
Und aufschreibst, wofür du welchen Betrag ausgibst.
Also an Tag 1 z.B.:
90 € für eine Massage.
100 € Spende für ein Kindergartenprojekt
50 € für Essen in einem vegetarischen Restaurant
100 € fürs Sparkonto
50 € für Spielzeug
60 € für superleckeres Essen aus dem Biomarkt
150 € für Klamotten
40 € für ein Konzert
200 € für eine Fotokamera
60 € für einen Kaninchenstall
50 € für eine Klangschale
50 € für einen neuen Stuhlbezug
Du siehst, die Phantasie findet diese Übung super.
Rückblick-Übung
Blicke zurück auf deinen Tag.
Bemerke Momente oder Dinge für die du dankbar bist.
Bemerke Momente oder Dinge der Fülle.
Ich schreibe das Wort ‘Dankbarkeit’ einfach als Überschrift und liste dann meistens 5 bis 10 Dinge auf, wofür ich dankbar bin. Dann schreibe ich ‘Erfolg’ und schreibe die Erfolge des Tages auf. Ebenso geht es mit ‚Fülle’.
Es braucht eine Weile, bis es zur Gewohnheit wird. Also zum Trampelpfad. Und dann verlangt dein Gehirn schon danach. Und du schläfst dankbar und erFÜLLT ein.
Das-Problem-und-die-Lösung-Übung
Schritt 1:
Nimm dir ein Problem vor und denke an das Problem.
Male es dir mit allen Details aus.
Schritt 2:
Nun denke an die Lösung.
Vielleicht kennst du noch keine Lösung für das Problem.
Stell dir einfach vor, du hättest eine Lösung.
Vielleicht weißt du, wie es sich anfühlt, wenn du die Lösung für ein Problem hast.
Erleichternd.
Voller Freude.
Leicht.
Weit.
Schritt 3:
Nun wechsle wieder zurück zum Problem.
Und wieder zur Lösung.
Im Wechsel.
Schritt 4:
Wechsle etwa 30 Mal.
Schritt 5:
Nun schau, was passiert 🙂
Du kannst diese Übung in nächsten Schritt wunderbar auf den Mangel und die Fülle anwenden. Dazu habe ich dir eine Meditation aufgenommen 🙂
Die-greifbare-Frucht-ausgeben-Übung
Es ist wie der greifbare, reife Apfel deines Apfelbaumes. Pflücke ihn und gib ihn. Und zwar JETZT. Und schau, was entsteht.
Betrachte einmal die 3 Ebenen:
1 Deine Zeit
Betrachte, wo du auf etwas wartest. Darauf, dass sich etwas ändert, bevor du mehr gibst. Insbesondere ein Bereich des Lebens, wo du Widerstände spürst. Warte nicht, bis du dich sichert fühlst. Oder keine Angst mehr hast.
2 Deine Fähigkeiten
Schau, welchen kleinen Schritt du unternehmen kannst.
Beginne dort, wo du bereits Impulse wahrgenommen hast.
Bereiche, in denen du ohnehin schon mehr geben wolltest.
3 Deinen Reichtum
Spende eine Summe an Geld. Vielleicht hast du schon von der ‘Spende 10% deines Einkommens’-Regel gehört. Es müssen keine 10% sein. Beginne mit einer kleinen Summe. Und geh etwas über den Schmerzpunkt hieraus. Ich gebe zum Beispiel seit einiger Zeit mehr Trinkgeld. Das ist zwar keine Spende im eigentlichen Sinn, aber ich merke, dass ich über meinen Schmerzpunkt gehe, wenn es um das Geben geht.
Und-weg-damit-Übung
Beginne dort, wo es am Schlimmsten ist:
Auf deinem Schreibtisch?
In deinem Büro?
In deinem Mailaccount?
In der Rumpelkammer?
Und wenn du es alleine nicht schaffst, hol dir Hilfe 🙂
Mach es in kleinen Schritten.
Jede Kleinigkeit ist eine Befreiung.
Apropos spüren. Nimm einen Gegenstand in die Hand und spüre, welches Gefühl er in dir erzeugt. Und dann entscheide:
1 Behalten
2 Verschenken
3 Verkaufen (Ebay o.ä.)
Raus mit der alten Energie. Damit die neue rein kann.
Pause-Atmen-Loslassen
Lass ein Muster am Tag gehen
Dafür gibt’s ganz viele Möglichkeiten.
+ Meditiere dazu.
+ Schreibe etwas auf.
+ Oder betrachte es kurz und lebe weiter durch deinen Tag.