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Der energetischer Raum ist definiert durch Aufmerksamkeit, Intention, Qualität, Klang, Stimmung, Absicht, Timing etc. 

🖥  Im Video gehe ich kurz auf den energetischen Raum ein.

🧘‍♀️ In der Meditation erlebst du diesen Raum.

Du wechselst deine Aufmerksamkeit komplett auf den energetischen Raum, während du selbst in den Hintergrund rückst.

🖥  Im Text gehe ich auf den Unterschied der 2 Raumarten ein.

🧘‍♀️ In der Meditation erlebst du das Raum-sein.

Raum

Es gibt zwei Arten von Raum. Den physischen Raum, der durch Wände, Fußboden, Decke, Möbel, Dekorationen, Geräusche, Gerüche etc. definiert wird.

Die zweite Art Raum ist energetischer Raum, definiert durch Aufmerksamkeit, Intention, Qualität, Klang, Stimmung, Absicht, Timing etc.

Physischer Raum ist fest und relativ dauerhaft im Vergleich zu energetischem Raum, der beweglich und flexibel ist und die Fähigkeit besitzt, seine Form, seine Absicht, seine Richtung und seine Geschwindigkeit beinahe unmittelbar zu ändern. Der energetische Raum kann die gleichen Ausmaße haben wie der ihn umgebende physische Raum. Energetischer Raum kann auch größere oder kleinere Ausmaße als der physische Raum haben. Der Raum einer Konversation zwischen zwei Menschen in einem lauten Restaurant ist beispielsweise kleiner als der physische Raum des ganzen Restaurants. Der Raum der Konversation könnte eine kleine unförmige Blase seine die nur die beiden Menschen umgibt und sie den allgemeinen Lärm im Restaurant als Ganzes vergessen lässt.

Entweder sind wir uns dieser beiden Arten von Raum bewusst oder wir sind es nicht. Wenn wir uns nicht bewusst sind, dass wir in jedem Moment des Tages sowohl in physischen Räumen als auch in subtilen, energetischen Räumen eingebunden sind, schützt uns das nicht vor den Auswirkungen der energetischen Räume. Wir werden beeinflusst.

Doch durch die einfache Unterscheidung, durch die neue Landkarte der Räume gewinnen wir die Möglichkeit, Veränderungen vorzunehmen, die vorher zu subtil waren und außerhalb unserer Reichweite lagen. Die Landkarte ist:

Es gibt einen physischen Raum und damit verbunden, vielleicht sogar in der gleichen räumlichen Ausdehnung, auch einen energetischen Raum.

Raum sein

Raum sein steht im Gegensatz zu du selbst sein. Raum sein bedeutet, dass du den Raum hältst, aber diesen Raum nicht mit den üblichen Bedürfnissen und Wünschen deiner Box anfüllst. Stattdessen ist dieser Raum leer und bewusst dazu bestimmt, deinen Bestimmungsprinzipien zu dienen.

Physikalisch (Quantenphysikalisch) betrachtet ist die Welt viel mehr ein leerer Raum als Materie. Also anders, als es uns erscheint. 

🖥  Im Video erzähle ich dir etwas über die Hintergründe auch im Bezug auf meine Kampfkunsterfahrung und den leeren Geist.

🧘‍♀️ In der Meditation kannst du eintauchen in einen Zustand von Raum-, Zeit- und Körperlosigkeit.

ZEITRAHMEN ca. 40 Minuten

Step 1 – 1 Minute Einstimmung in die Meditation (zentrieren und Essenzelemente aussprechen)
Step 2 – 10 Minuten Stille Meditation anleiten
Step 3 – 4 Minuten Feedback bekommen
Step 4 – Gemeinsame Reflexion


Inhalt und Fokus für die Meditation

Zentrierung und Raum halten
Das Motto: ZusammenSPIEL von Zentrierung, Essenzelementen und Raumhalten. ⭐️

Step 1
Bevor du beginnst, die Meditation anzuleiten, zentriere dich und sprich deine Essenzelemente laut aus. In dem Bewusstsein, dass sie in den energetischen Raum fliessen.

Step 2
👉 Einstieg und Ausstieg in die Meditation über das Atmen.
👉 Hauptteil der Meditation = Stille.
(Ein kurzes anleiten über das Atmen in die Stille. Etwa 1 Minute. Dann bewusst in die Stille führen, i.S.v. “geh nun einige Minuten in die Stille”. Am Ende wieder zurückholen über den Atem.
Dabei geht es im Wesentlichen darum als Anleitende:
1 zentriert zu bleiben – ein Teil der Aufmerksamkeit ist beim ZentriertSEIN
2 den Raum zu halten – ein anderer Teil der Aufmerksamkeit ist im energetischen Raum
👉Nach 10 Minuten zurückholen und überleiten in..

Step 3 – Feedback​

Jetzt bekommst du ein Feedback über den Prozess der Meditation.

Folgende Fragen kannst du stellen:

Wie war die Meditation für dich?

Wie war der Verlauf der Meditation für dich (Sprechgeschwindigkeit, Pausen, Lautstärke)?

Wie fühlst du dich jetzt?

Was war das Highlight der Meditation für dich?

Step 4 – Gemeinsames Reflektieren

Gemeinsamer Austausch über die Meditation

Berichte gerne, wie es dir selbst ergangen ist beim Anleiten.

Der Begriff Reflexion kommt von reflexio (lat.) und bedeutet zurücktreten.

Wenn du innerlich zurücktrittst, kannst du zurückblicken auf die bisherigen Schritte. Diese innerlich betrachten und für dich die Essenz und das Wesentliche erkennen. Weniger aus der Perspektive deines Verstandes. Vielmehr aus der Perspektive deines Unbewussten. Und deiner Essenz.

Ich lade dich ein, dir selbst Wertschätzung zu schenken für die beisherigen Schritte, die du gegangen bist und zu entdecken, welcher nächste Schritt sich für dich daraus ergibt.

🖥  Im Text findest du die Reflexionsfragen für das Modul.

🧘‍♀️ In der Meditation kannst du zurückblicken und entdecken, was für dich das Wesentliche in diesem Modul war. 

Yes  🙌  das sechste Modul ist geschafft 😊

Es folgen ein paar Reflexionsfragen die du gerne schriftlich in Journaling-Form beantworten kannst.

Die Fragen sind für dich persönlich und deine eigene Reflexion gedacht. Du brauchst die Antworten nicht einzusenden.

Inhaltsfragen:

👉 Wie nimmst du jetzt dein Raumhalten im Vergleich zu vorher wahr?

👉 Was hat sich in deinem Raumbewusstsein verändert?

👉 Wie ist die Verbindung zum energetischen Raum?

👉  Was ist die Essenz / das Wesentliche des sechsten Moduls?

Prozessfragen:

👉 Welches war deine Lieblingsmeditation?

👉 Was ist eine gute Integration der Inhalte in den Alltag für dich?

👉 Wie ging es dir mit der Partnerübung?

👉 Wofür bist du dir selbst dankbar?

👉 Wofür kannst du dir selbst Wertschätzung entgegenbringen?